Ein Widerstandsspaziergang in Sint-Lambrechts-Woluwe
Am 10. Mai 1940 überfiel Nazi-Deutschland Belgien. Achtzehn Tage später kapitulierte König Leopold III., während seine Truppen sich noch tapfer auf den Schlachtfeldern verteidigten. Belgien wurde erneut besetzt, und die 1918 so hart erkämpfte Freiheit sollte nur 22 Jahre dauern. Die Besatzer verabschiedeten Gesetze und wählten ihre neuen Opfer: Juden, Kommunisten, Freimaurer, Roma, Gewerkschafter, Journalisten und Rechtsanwälte. Überall im Land lehnen Männer und Frauen diesen Zustand ab und beschließen, Widerstand zu leisten, mit oder ohne Waffen. Auch Woluwe-Saint-Lambert wurde von diesen Kämpfern des Schattens geprägt, wovon die Gedenkschilder, Straßennamen und Denkmäler zeugen.
📍 Georges Henrilaan, 61
🏁 Meiplein
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