Geschichten zum Wiederaufbau in Koekelare

Koekelare während des Ersten Weltkriegs

Koekelare lag während des Ersten Weltkriegs in unmittelbarer Nähe der Frontlinie. Vier Jahre lang hatte der deutsche Ortskommandant das Sagen. Die Gemeinde wurde zwar nicht evakuiert, aber die Zivilbevölkerung musste sich dennoch den deutschen Normen anpassen. Das tägliche Leben wurde daher von den anwesenden Besatzungsmächten beherrscht. Ständig wurden Menschen, Waren und Informationen an die Front und wieder zurück transportiert. Die deutschen Soldaten wurden hier einquartiert und ruhten sich aus. Auch Bademöglichkeiten waren vorhanden. Verwundete Soldaten erholten sich in den Feldlazaretten. Diese Geschichte wird übrigens sehr schön in Wort und Bild im Lange Max Museum erzählt.

Dennoch gibt es einige Orte in Koekelare, die mit der allgemeinen Geschichte des Wiederaufbaus zu tun haben. Alle Orte sind mit dem Fahrrad (oder mit dem Auto) erreichbar und bieten interessante Fakten oder die kleinen Geschichten hinter dem Wiederaufbau.

Die Route wurde im Rahmen von Feniks 2020 entwickelt. Sie wurde von der Abteilung Tourismus und Kultur in Zusammenarbeit mit Marc Dewilde und IOED Polderrand realisiert. Das 'Inventar des unbeweglichen Erbes' war zusammen mit der Bilddatenbank 'Souvenhiers' des archäologisch-historischen Kreises Spaenhiers eine wichtige inhaltliche Quelle.

⭐ Easy
📍 CC The Brewery
🏁 Burgemeester Van Ackerestraat


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