Léon Spilliaert. Ostende zwischen Licht und Dunkelheit
Traum und Fantasie Der Künstler Léon Spilliaert und Ostende, man nennt sie in einem Atemzug. Dieser überraschende Spaziergang macht Sie mit dem Leben des Künstlers und der Stadt, die ihn inspiriert hat, bekannt.
Worte und Farbeffekte geben Ihnen einen Einblick in das Leben von Spilliaert und führen Sie vorbei am Haus Spilliaert, aber auch an weniger bekannten Orten in Ostende. Nichts entgeht seinem durchdringenden Blick und seiner Interpretationsfähigkeit. Es gibt keine Fantasie, die nicht seine Vorstellungskraft beflügelt. Die Realität von Léon Spilliaert ist die Welt, wie er sie sich vorstellt.
Das Gleichgewicht zwischen Traum und Wirklichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Die Literatur war für Spilliaert eine reiche Inspirationsquelle. In einigen Perioden ist ein direkter Einfluss festzustellen, in anderen eine latente Präsenz. In seiner Jugend illustrierte er zwei Gedichtbände von Emile Verhaeren und drei Bände "Théâtre" von Maurice Maeterlinck.
Auch klassische Mythen faszinierten Spilliaert. Der Spaziergang beginnt an der Kapellestraat 2A. Die verschiedenen Stationen des Spaziergangs sind auf der Karte eingezeichnet.
Wenn Sie sich einem Ort nähern, können Sie auf das Symbol auf der Karte drücken, um in die Welt von Spilliaert einzutauchen. Erste Recherche und Zusammenstellung: Virginie Michils, Kulturamt Ostende Ausarbeitung: Annelies Dierickx-Visschers, Kulturamt Ostende Kommunikation:
Gaike Gavart, Kulturamt Ostende Endredaktion: Virginie Michils, Kulturamt Ostende und Martine Meire, Regisseurin Quellen: Anne ADRIAENS-PANNIER und Norbert HOSTYN, Léon Spilliaert, Ostende, Museum der schönen Künste, 1996, 229 S. Jacqueline AUBENAS, Hommage an Henri Storck. Filme 1928/1985. Oeuvrecatalogue, Brüssel, Henri Storckfonds v.z.w.,
1997, 171 S. Roland DESNERCK, De Oostendse visserij, Brügge, Uitgeverij Jempie Herrebout bvba, 1986, 160 S. John GHEERAERT, Als d'oude Peperbus vertelt..., Oostende, v.z.
w. De Kinkhoorn, 1976, 95 S. Norbert HOSTYN und Fons WOUTERS, Léon Spilliaert, grafisches Werk, Brüssel, KBC Insurance, 2000, s.p. Andrea HURTON, Erotik des Parfums. Die himmlischen Düfte in Vergangenheit und Gegenwart.
Eine Kulturgeschichte, Antwerpen, Standaard Uitgeverij, 1993, 218 S. Marcel R.H. VANALDERWEIRELDT, Ostende, die Erinnerungen einer Stadt, Brügge, Marc Van de Wiele Publishers, 1992, 159 S. Henry VAN VYVE, Images d'Ostende dans l'entre-deux-guerres, Ostende, Editions Erel, 1972, s.p. Fotografie: Léon Spilliaert, Der Windstoß, 1904 (© Daniël de Kievith, Sammlung der Stadt Ostende)
⭐ Einfach 📍 Kapellestraat 2A 🏁 Friedhof Stuiverstraat